Kurz vor 13 Uhr bemerkte der 20-jährige Fahrer eines Transportunternehmens aus dem Landkreis Vechta in Niedersachsen, der mit seinem Kleintransporter auf der BAB A6 in Fahrtrichtung Mannheim unterwegs war, zwischen dem Autobahnkreuz Neunkirchen und der AS Homburg einen stechenden Geruch, der bei ihm eine sofortige Übelkeit auslöste. Er fuhr den Wagen daraufhin auf den Standstreifen und rief Hilfe.
Auf Grund der vorgefundenen Lage löste die Feuerwehr Alarm für den Gefahrstoffzug Nord aus. Ergebnis der Untersuchung mit Chemieschutzanzügen: Es waren die ätzenden Stoffe Natriumhypochlorit und Natriumhydroxid ausgetreten. Die Chemikalien wurden mit Löschwasser verdünnt und aus dem Fahrzeug gespritzt. Nach etwa 2 Stunden konnte die Autobahn wieder freigegeben werden.
Der Fahrer kam mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus.
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