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Das Gerätehaus Oberwürzbach
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Mit dem Bau des
neuen Gerätehauses in der Oberwürzbacher Steckentalstraße wurde im
Jahre 1963 begonnen. Es ersetzt das Spritzenhaus im alten
Gemeindehirtenhaus in der Hauptstraße. Es sind nun endlich die
dringend benötigten Schulungs- und Sanitärräume neben ausreichenden
Unterstellmöglichkeiten für Fahrzeuge und Gerätschaften
vorhanden.
Das Haus wurde im Juni 1964 feierlich eingeweiht.
Es besitzt außerdem einen Schlauchtrockenturm, da Oberwürzbach bis
1974 als eigenständige Gemeinde im Landkreis St. Ingbert seine
Schläuche selbst gereinigt hatte.
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Der Turm wird
heute nur noch zu Lagerzwecken genutzt, die Schläuche zentral in
St. Ingbert-Mitte getauscht.
Im Jahre 1991 wurde das
Gerätehaus sowie Umfeld grundlegend neu gestaltet und modernisiert.
Im Außenbereich mussten die beiden großen Kastanienbäume und die
das bisherige Gerätehaus umschließende Hecke entfernt werden, um
Platz für eine großzügige, dritte Fahrzeughalle zu schaffen.
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Dies geschah in
Hinblick auf das zweite Löschfahrzeug, welches 1993 an diesen
Standort wechselte. In die große, neue Fahrzeughalle wurde ein
Heizungsraum und eine Werkstatt für den Gerätewart integriert. Hier
befindet sich auch das Schlauchlager. Die erste, relativ kleine
Fahrzeughalle wurde von den übrigen abgetrennt und mit einer
großzügigen Umkleide versehen. Jeder Aktive und Jugendliche besitzt
einen abschließbaren Spint. Die alten Klapptore wurden durch
moderne, selbsttätige Rolltore ersetzt.
Auch die
steigende Frauenquote in der Wehr fand Berücksichtigung.
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1991 wird eine weitere Fahrzeughalle
angebaut, die Umkleiden werden erweitert
und die sanitären Anlagen erneuert. Im
hinteren Bereich wir eine Garage für die
Lagerung von Gerätschaften
errichtet.
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Diese besitzen
nun eigene Sanitärräume. Des Weiteren wurde eine großzügige
Küche eingebaut. (Anm.: Dies hat natürlich nichts mit den Frauen
zu tun !!!).
1994 wurde im hinteren Bereich des
Grundstücks eine Fertiggarage aufgestellt. Hier werden weitere
Gerätschaften untergebracht. Diese und das Gerätehaus quellen
natürlich wie fast überall aus allen Nähten.
Seit 1997
hängen beide Fahrzeuge an einer permanenten Ladelufterhaltung und
Dauerladung der Batterie.
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1999 wurde eine
moderne Schließanlage eingebaut, die per Funk gesteuert wird. Auf
diese Weise konnte der Schlüsselkasten neben der Tür abgeschafft
werden. Hatten doch die um das Gerätehaus wohnenden Kameraden zu
oft mit ihren Hausschuhen oder Autoschlüsseln die Scheibe des
Kastens einschlagen müssen. Dies ist heute nicht mehr nötig. Wird
von der Haupteinsatzzentrale Saarbrücken eine der
Funkmeldeschleifen oder die Sirenenschleife ausgelöst, so kann die
Tür per Codeeingabe für die Dauer von 15 Minuten nach Alarmierung
geöffnet werden. Dies wurde für alle Gerätehäuser im Stadtgebiet
realisiert.
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Im Jahr 2006 erfolgte durch die Feuerwehrmitglieder eine Modernisierung des Schulungsraumes.
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Seit 2009
erstrahlt das Gerätehaus äußerlich in einem modernen Rot-Grau-Ton.
Der Anstrich wurde in Eigenregie aufgebracht.
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